Die Strassenbaustelle in Berg-, Tal- und Pettinger Strasse schlägt weiterhin hohe Wellen. Nachdem sich die anliegenden Bürger aus guten Gründen die Baustelle zum jetzigen, gesundheitsgefährdenden Zeitpunkt nicht gefallen lassen, hat sich nun der demnächst Ex-Bürgermeister nun doch noch aus seiner Deckung gewagt.
Zweierlei Recht in diesem Land?
Besonders interessant ist, dass der Bürger zur Zeit unter die Knute des Infektionsschutzgesetzes gezwungen wird, und bei jeder Zuwiderhandlung unter Aufbietung von Polizeikräften die auch einmal gewünscht wären wenn es z.B. „nur“ um lebensgefährdende „Parkereien“ in engen Strassen geht – aber da heißt es immer man hätte kein „Personal“, nachdrücklich mit teuren Ordnungswidrigkeiten verfolgt wird. In dieser Zeit nimmt sich eine Verwaltung alle, aber auch wirklich alle Rechte heraus die man sich nur denken kann. In der kleinen Kommune Freilassing fängt es also an, dieses zweierlei Maß in Frage zu stellen. Ein zum jetzigen Zeitpunkt völlig unnötiger Strassenausbau wird mit Verweis auf die „hoheitlichen Rechte“ der Stadt ohne Rücksicht durchgezogen. Nein Herr Flatscher, eine „Hoheit“ waren Sie noch nie. Nein Herr Flatscher, eine „Hoheit“ werden Sie auch nie.
Flatscher steht für Gesundheitsschutz?
Hierbei handelt es sich ausschließlich um ein Gerücht, auch wenn er es in seinem unten dargestellten Schreiben so „vermitteln“ möchte. Der in Saaldorf wohnhafte Bürgermeister von Freilassing tritt mit diesem Schreiben nicht zum ersten Mal den Beweis an, dass ihm die Versorgungs- und Gesundheitslage in der von ihm von außerhalb regierten Stadt nicht im mindesten interessiert. Hier sei an die Diskussion um den Krankenhausstandort und sein Verzicht auf die Sicherung des Standorts und die von ihm gebrauchten, unterirdischen „Argumente“ erinnert.
Es möge sich jeder selbst ein Bild machen von einem Bürgermeister, dem das auf äußerst fragwürdiger Basis eingetriebene Geld aus Strebs/Strabs wesentlich wichtiger ist, als die Gesundheit der Freilassinger Bürgerinnen und Bürger. Denn auch wenn er es in seiner eigenen Welt anders sieht, „seine“ Bürger, waren die Freilassingerinnen und Freilassinger Bürger noch nie.
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