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ISEK – Kernaussagen

Im ISEK wurden nach erheblicher Anstrengung und Beteiligung von vielen Bürgern folgenden Leitsätze festgeschrieben:

Statement Lenkungsgruppenmitglieder – hier zum Städtebau:

„Wie soll Freilassing wachsen? Geordnet und wachstumsorientiert, das bedeutet, dass sich Wohnungsbau und Wirtschaft gleichermaßen weiterentwickeln müssen. Freilassing soll für alle lebenswert sein und damit allen Bereichen des Lebens gerecht werden. Hierbei gehen Wohnen und Arbeiten genauso Hand in Hand wie die Möglichkeiten für lebenslanges Lernen in vielfältigsten Aus- und Weiterbildungseinrichtungen für alle Generationen.

Wohin soll Freilassing wachsen?

Nach innen, um unsern wertvollen Landschaftsraum möglichst zu schonen und die Wege kurz zu halten, um in jeder Lebenslage die wichtigen Stadtfunktionen erreichen zu können.“

Barbara Utzmeier, Lenkungsgruppenmitglied CSU

Christoph Scheithauer, Lenkungsgruppenmitglied Wohnen

ISEK Teil 1 Städtebau – Seite 79 Punkt 05. Entwicklung von innen nach außen

„Sowohl bei der gewerblichen wie bei der Wohnentwicklung werden die Innenentwicklung und -Verdichtung (Gebiet Staufenstrasse und Sonnenfeld) an vorderster Stelle stehen. Hier sind in den meisten Fällen bereits Erschließungsvoraussetzungen vorhanden, hier wird auch der größte Synergieeffekt für die Innenstadt und die bestehenden Dienstleistungseinrichtungen zu erzielen sein. Wegen seiner zusammenhängenden Größe und der Zentrums- und Bahnhofsnähe ist für das zentrale Gebiet ‚Sonnenfeld‘ eine besonders sorgfältige und qualitative städtebauliche Planung und Umsetzung als nachhaltiges energetisches Modellbauvorhaben für einen positiven Impuls in Freilassing einzufordern (siehe 08. Baukultur).“

ISEK Teil 1 Städtebau – Seite 79 Punkt 06. Pflege der Urzelle Salzburghofen

„Der Ortsteil Salzburghofen als Keimzelle der geschichtlichen Entwicklung verdient, bei der weiteren Entwicklung der Stadt in besonderer Weise gepflegt und in seiner geschichtlichen Identität bewahrt zu werden. Hier gibt es noch einen identifizierbaren Bestand alter Baukultur, der eine in Maßstab, Materialität und Detail sensible bauliche Ergänzung und Berücksichtigung städteräumlicher Werte erfordert. Ein Missverständnis wäre es, hiermit eine heimattümelnde Kulissenarchitektur zu verbinden. Vielmehr wird der Wert der historischen Substanz gerade durch die Ergänzung mit zeitgenössischer und nachhaltiger Architektur gesteigert und in angemessener Form beantwortet.“

ISEK Teil 5 – Landschaft und Ökologie 5.2.2 Flächennutzungsplan

Der Karte auf Seite 213 ist anhand der zugrundeliegenden Legende auf Seite 212 ISEK ganz klar zu entnehmen, dass es sich beim „Matulusgarten“ um Flächen für den Gemeinbedarf handelt.