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„Sanierung“ oder doch ein „Denkmal“ für 40 Millionen?

Geht man unbedarft an das bestehende Landratsamtsgebäude heran käme man nie auf den Gedanken, dass dieses Gebäude demnächst abgerissen werden soll. Betritt man das Gebäude, kommt man schon zweimal nicht auf den Gedanken, dass hier allzu dringende Arbeiten nötig wären.

Gebäudeeindruck

Wer das Gebäude einigermaßen kennt kann feststellen, dass es nicht nur im privaten Bereich sondern auch im Bereich von Amtsgebäuden schon „ganz andere Zustände“ zu sehen gibt. Argumentiert wird mit defekten Abwasserrohren, mit dem Argument es würde zum Fenster hinausgeheizt werden, auch könne man den Mitarbeitern keinen Umbau „zumuten“. Und zu guter Letzt? Der Brandschutz.

In der nächsten Zeit wird man dieses Gebäude unter allen Gesichtspunkten zu betrachten haben. Angeblich wäre es nicht sanierungsfähig. Angeblich aus „ökonomischen“ Gründen.

Wäre dies so, müsste wohl jeder sein Gebäude nach 40 Jahren vom Bagger über den Haufen schieben lassen. Warum macht das in der Regel niemand? Kann es sein, dass hier eine richtig schöne „Geschichte“ aufgebaut wurde um zum Ziel eines Neubaus zu kommen?

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