22.661.000,00 | Euro | 13.05.2016 – Beschluss Sanierung/Erweiterung |
27.700.000,00 | Euro | 21.07.2017 |
32.500.000,00 | Euro | 21.07.2017 – nach neuer Schätzung durch Konkurrenzbüro |
21.07.2017 – Aufhebung Beschluss vom 13.05.2016 | ||
37.540.000,00 | Euro | 20.11.2017 – Beschluss Abriss und Neubau Verwaltungsgebäude |
1.400.000,00 | Euro | 20.11.2017 – Beschluss Neubau Parkhaus |
38.940.000,00 | Euro | 20.11.2017 – Gesamtsumme |
Laut Landrat ist der Baubeginn für das Frühjahr 2020 geplant. Die Kreisräte wurden in der Beschlussvorlage unter anderem auch mit „…historisch niedrigen Zinsen…“ geködert. Wer nun ab und an mal eine gute Tageszeitung bzw. einen guten Wirtschaftsteil liest hat mitbekommen, dass wohl aktuell aufgrund erster Überhitzungsanzeichen der Wirtschaft erste Zinssteigerungen durch die Notenbanken „ins Rollen“ gebracht worden sind.
Diese Zinssteigerungen schlagen aktuell noch nicht (spürbar) an. Es kann allerdings durchaus sein, dass dies zum Zeitpunkt des Baubeginns und der dann folgenden Bauphase von realistisch wohl mindestens zwei Jahren, also bis 2022 zu einem richtigen Risikopunkt in der Finanzierung dieses Hauses ist. Wobei das sicher kein Neubau zum Vorteil des Bürgers ist wie der Landrat glauben machen möchte. Der Bürger kommt mit dem was er aktuell an Verwaltungsgebäude hat sehr gut zurecht.
Wie man einem Artikel des Freilassinger Anzeigers vom 03. März 2018 auf Seite 27 – Frostige Firstfeier am Badylon aus Spalte vier entnehmen kann, rechnet die Stadt Freilassing nunmehr mit einer Preissteierungsrate bei den Baupreisen von bis zu fünf Prozent. Dies wird mit der hervorragenden Baukonjunktur begründet. Somit darf davon ausgegangen werden, dass das Kostenrisiko auf den Neubau des Landratsamtes Berchtesgadener Land mit maximal dreiprozentiger Baupreissteigerung wohl sehr optimistisch kalkuliert ist.
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