Wie man auf bgland24 nachlesen kann, hatt Hannes Holzner binnen einer Woche die notwendigen 120 Unterschriften geschafft, aktuell sine es wohl bereits über 200. Sein Kontrahent aus der eigenen Partei hat es wohl deutlich schwerer. Sicherlich wird auch Andreas Argstatter die Hürde von 120 Unterschriften reißen. Aber wie ist jetzt die benötigte Zeitspanne einzuschätzen?
Kann es sein, dass den Pidinger Bürgern diese Art des Umgangs untereinander so wie die letzten Monate in aller Öffentlichkeit aufgeführt, so gar nicht gefällt? Kann es sein, dass die Wählerinnen und Wähler auf die sich im Hintergrund abzeichnende „Koalition“ aus einem Teil „schwarz“ und Grün nicht so wirklich „scharf“ sind?
Bürgermeisterwahl in Piding – Grüne stellen keinen Kandidaten
Auf bgland24 kann man auch lesen, dass der in den letzten Wochen ob seines Jagdeifers schon heftig aufgefallen Grüne Gemeinderat und dritte Bürgermeister Dr. Bernhard Zimmer mit seiner Partei beschlossen hat, keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufzustellen.
Sein Statements, wonach „parteipolitische Erwägungen und Interessen“ gegenüber inhaltlichen Projekten und Zielen in den Hintergrund zu treten haben, erscheint wenig glaubhaft.
Sich in Piding mit seinem Hinweis auf das Gemeindesäckel (Minuszinsen) als Retter des Geldes der Bürgerinnen und Bürger hervorzutun passt allerdings nicht ansatzweise zu der Tatsache, dass er als Kreisrat sinnlose Millionenausgaben in Hinblick auf diverse Bauvorhaben des Landkreises ohne einen Gedanken ob es anders gehen könnte, durchwinkt ohne mit der Wimper zu zucken. Diese Vorhaben kosten nämlich auch jeden Pidinger Bürger in erheblichem Maße Geld. Aber wie heißt es doch so schön, wenn zwei das Gleiche tun ist es noch lange nicht das Selbe.
(red)
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