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Gsundheit…man leisd’ses ois Gschellschafd oda a ned…

A jeda von uns hod Vowandte und Bekannte de iagandwann amoi inam Kranknhaus „aufschlogn“, ned weis Lusd drauf ham, geht hoid moi ned andas. Jetz hod dea Staat eigentlich, mechdma moana, a guads, funktionierads System des de Leid möglichst gsund wieda in d’Arbad oda in den Alltag entlassen soi…oba wos ist? Imma öfda griagdma mit das iagendwos gewaltig schief laffd. Und des a in de kreiseignen Klinikn demase eigentlich deswegn bhoidn hod, so sogdma wenigsdns, dasma ned ganz dem schnödn Mammon ausgliefad is ois wia des beiana normala Aktiengsellschafd do foi is….

ABER:

Das was bisher mehr oder weniger immer als Gerüchte abgetan wurde, nämlich dass es in den Kliniken nicht mehr „läuft“ kann man nun öffentlich in der Zeitung nachlesen.

Unter den Schlagwörtern „Fast ausschließlich beim Personal gespart“ und „Der Fachkräftemangel ist hausgemacht“ war am 3. März 2018 auf Seite 21 die schriftliche Bestätigung für das oben genannte zu lesen.

Landkreise stehen zum Versorgungsauftrag…

Wörtlich kann man das sicher nicht nehmen. Natürlich stellt sich die Frage, was wäre los, wenn man die Kliniken wie andernorts oft passiert, in private Hände gibt. Es wären die Defizite der aktuellen Gesundheitspolitik noch deutlicher zu sehen und insbesondere durch den Patienten zu spüren. 

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